Linienbusse kollidierten in Regensburg: Rund 50 Verletzte

Zwei Linienbusse kollidierten dabei, wobei die Schwerverletzten laut einem Polizeisprecher in Krankenhäuser eingeliefert wurden. Die genaue Ursache des Unfalls ist derzeit noch unklar.
Nach bisherigen Informationen fuhren die Busse gegen 17:15 Uhr hintereinander in südlicher Richtung über die Donau, als es zu dem Auffahrunfall kam.
300 Einsatzkräfte
Die Ermittler arbeiten nun gemeinsam mit einem Sachverständigen daran, den genauen Ablauf des Unfalls zu klären. Am Montag waren mehr als 300 Einsatzkräfte im Einsatz, darunter laut einer Polizeisprecherin etwa 30 Polizeibeamte, rund 110 Feuerwehrleute, etwa 170 Rettungskräfte sowie ein Rettungshubschrauber.
Die Nibelungenbrücke wurde zunächst in beide Richtungen gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet von Regensburg führte. Am späten Abend konnte die Fahrbahn in Richtung Norden wieder freigegeben werden, während die Gegenrichtung aufgrund der Aufräumarbeiten weiterhin gesperrt blieb. Beide Busse wurden bei dem Unfall komplett zerstört.
Der Bus hob ab
Auch in Dresden kam es am Montag zu einem Unfall mit einem Linienbus. Dabei wurden nach Angaben der Feuerwehr 30 Personen verletzt, darunter zwei schwer. Aus bisher unbekannten Gründen geriet der Bus auf einer stark befahrenen Straße auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit einem Baum, der durch den Aufprall umfiel. Der Bus überrollte den Baum, hob ab und landete schließlich auf einem am Straßenrand geparkten Kleintransporter, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte.
APA/dpa
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