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Kein Sieger im Traditionsderby Feldkirch gegen Rankweil

Feldkirch und Rankweil teilten sich die Punkte brüderlich.
Feldkirch und Rankweil teilten sich die Punkte brüderlich. ©Verein/Sonderegger
Die Kicker aus der Montfortstadt und der Marktgemeinde teilten sich die Punkte brüderlich.

FELDKIRCH. Keinen Sieger brachte das emotionsgeladene Traditionsderby bei strömenden Regen vor 500 Zuschauer im Oberland. RW Rankweil fehlten im Klassiker beim Neuling Sparkasse FC BW Feldkirch mit Matthias Flatz, Timö Wölbitsch, Thomas Beiter, Niklas Jehle, Matthias Bechter, Yasin Uzun, David Widemschek und Marvin Lins nicht weniger als acht starke Kaderspieler. Die Rot-Weißen holten in der Montfortstadt ein beachtliches 1:1-Auswärtsremis. Dabei trafen Lorenz Gorbach (36.) und Julius Lins (59.) erstmals für ihre Mannschaften ins Schwarze. Feldkirch ohne die Verteidiger Fabian Unterrainer (muskuläre Probleme) und Nije Ansumana (Knöchelbruch) hat nach der Führung vergessen den Sack zuzumachen, leistete sich den Luxus beispielsweise durch Luca Wieser und Yavuz Bal einige Hochkaräter zu vergeben und scheiterten meistens am Rankweiler Schlussmann Justin Jutz. Und wenn der siebenfache BW-Torschütze Batuhan Toplu einmal nicht trifft, wird es für die Blau-Weißen schwer um drei Punkte zu holen. Kurz vor Anpfiff musste noch David Schnellrieder, Sohn von Feldkirch Trainer Oliver Schnellrieder wegen einer Verletzung an der Wade passen. Rankweil hat ganz klar das Zeug bei einem größeren Kader im Kampf um den Meistertitel mitzureden, aber mit diesem dünnen Aufgebot auch weil viele Leistungsträger monatelang nicht zur Verfügung stehen, ist nur ein Mittelfeldplatz drin. Feldkirch wird den Ligaerhalt mit einer jungen, starken Truppe mit allergrößter Wahrscheinlichkeit locker schaffen. Beide Teams liegen in der VN.at Eliteliga im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.VN-TK 

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