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Vorarlberger Alko-Segler in Lindau aus dem Hafenbecken gezogen

Beim Versuch in Lindau anzulegen fiel der betrunkene Segler ins Wasser.(Symbolbild)
Beim Versuch in Lindau anzulegen fiel der betrunkene Segler ins Wasser.(Symbolbild) ©VOL.AT/Serra/Paulitsch
Ein Vorarlberger Segler war am Sonntagmittag so betrunken, dass er ein Anlegemanöver im Lindauer Hafen nicht mehr zustande brachte.

Ein Zeuge informierte am Sonntagnachmittag (22. September 2024), gegen 13 Uhr, die Lindauer Polizeiinspektion über einen wohl betrunkenen Skipper mit einem Segelboot im Lindauer Segelhafen.

Beim Anlegen ins Hafenbecken gefallen

Nach Eintreffen einer Streife der Lindauer Wasserschutzpolizei konnten die Beamten einen 66-jährigen Segler aus Österreich antreffen. Beim Versuch, sein Boot mit einer Leine an einem Steg im Hafen festzumachen, fiel er ins Wasser. Anwesende Zeugen konnten ihn noch festhalten und aus dem Wasser ziehen.

Über 2,5 Promille

Das im Hafen führerlos treibende Boot konnte mit Hilfe eines Sportbootes gesichert werden. Grund seines misslungenen Anlegeversuchs war wohl seine starke Alkoholisierung. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Gegen den 66-Jährigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und eines Verstoßes gegen die Bodenseeschifffahrtsverordnung ein.

(VOL.AT)

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