Protest: Wiener Privatkindergärten bleiben am 2. Oktober zu

Das Personal wird an diesem Tag seine Betriebsversammlungen im öffentlichen Raum fortsetzen. Unter dem Motto "Es reicht - ein Gesetz für alle!" fordern sie von der kommenden Bundesregierung einmal mehr ein einheitliches Rahmengesetz. Unterstützt werden die Proteste laut Aussendung von den Gewerkschaften GPA und vida.
Kindergartenpersonal hält am 2. Oktober Betriebsversammlungen in Wien ab
Die letzte größere Demonstration fand vor einem Jahr statt, damals gemeinsam mit dem Personal der städtischen Wiener Kindergärten und den Freizeitpädagoginnen und -pädagogen der schulischen Nachmittagsbetreuung. Trotz erster positiver Veränderungen bestehe weiter großer Handlungsbedarf im Kindergartenbereich, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung der GPA. Mit den Betriebsversammlungen solle schon jetzt gegenüber den künftigen Regierungsverantwortlichen die Dringlichkeit der Forderungen aufgezeigt werden. Neben einem bundesweit einheitlichen Rahmengesetz fordert das Kindergarten- und Hortpersonal ein besseres Betreuungsverhältnis, weniger Kinder pro Gruppe und genug Zeit zur Vor- und Nachbereitung.
63.000 Kinder von geschlossenen Privatkindergärten betroffen
Von den Schließungen am 2. Oktober betroffen sind rund 63.000 Kinder in Privatkindergärten, darunter u.a. die Wiener Kinderfreunde, die St. Nikolausstiftung, Kinder in Wien und die Diakonie.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.