Bludenz. Bald ist es wieder soweit und die langen Ferientage sind vorbei. In Kürze, am 9. September, geht es für die Bludenzer Schüler*innen wieder los. Täglich sind dann mehr als 1000 Kinder im Straßenverkehr unterwegs.
Den Bereichen um die sechs Bludenzer Volksschulen und die rund 15 Kleinkindbetreuungseinrichten und Kindergärten sollte dann besondere Aufmerksamkeit gelten. Die Situation ist, gerade zum Schulanfang, für viele Kinder neu und ungewohnt.
Um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten, können die Eltern die Kinder aber auch anderweitig unterstützen und begleiten. Den Schulweg zu Fuß zurückzulegen beugt Bewegungsmangel vor und ist gut für die Gesundheit. Dabei ist der kürzeste Weg nicht unbedingt der sicherste. Gemeinsam den Schulweg kennenlernen, erlebbar machen und das mehrfache Ablaufen, hilft. Aber auch Kinder mit den Verkehrsregeln vertraut machen, fördert die Selbstständigkeit. „Wir bitten die Eltern den Schulweg gemeinsam zu Fuß zu machen. Es geht hier um ein bewusstes Miteinander im Straßenverkehr“, appelliert Bürgermeister Simon Tschann.
Bei vielen Schulen und Kindergärten stauen sich leider auch die Autos der Eltern, die sogenannten „Elterntaxis“, und es kommt zu Verkehrsproblemen. Aufgrund der aktuellen Baustellen beim Sparkassenplatz und im Bereich Volksschule Mitte, wird hier besonders an die Eltern appelliert, ihre Kinder nicht mit dem Auto zu bringen, sondern den Schulweg zu Fuß zu absolvieren. Jedoch gilt generell, alle Autofahrer*innen sollten vor allem an den verkehrssensiblen Punkten rund um die Schulen auf die Geschwindigkeit achten. Bei stark frequentierten Bereichen wird auch die Stadtpolizei wieder verstärkt Präsenz zeigen und zusätzliche Überwachungsmaßnahmen setzen. Wenn Gefahrenstellen auf den Schulwegen bekannt sind, können diese auch unter https://map.vcoe.at registriert werden oder direkt bei der Stadtpolizei deponiert werden.
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