Lukas Mähr und Lara Vadlau brachten am 8. August ganz Österreich zum Jubeln, als sie bei den Olympischen Spielen in der 470er-Klasse die Goldmedaille ersegelten. Der Olympia-Start verlief allerdings nicht ganz nach Wunsch, wie er auch bei "Vorarlberg im Fokus" gegenüber Moderator Johannes Emerich zugibt. Ein Frühstart sorgte bereits im ersten Rennen für einen kleinen Rückschlag, danach wurde sicherheitshalber von weiter hinten gestartet. "Ein weiterer Frühstart hätte uns die Medaille gekostet." Dies habe sich oftmals aber auch als stressig erwiesen, die Konkurrenz war sehr stark. "Da sind keine 'Wappler' dabei", lacht Mähr.
"Richtig ehrfürchtig"
Seit dem Gewinn der Goldmedaille ist der Terminkalender von Lukas Mähr mehr als voll. Von Marseille ging es direkt zur Schlussfeier nach Paris - dort war er sogar Fahnenträger. Für ihn war es ein ganz besonderes Erlebnis, wie er bei "Vorarlberg im Fokus" erklärt. Als fast letzte Nation durfte er mit Segelpartnerin Lara Vadlau zur Fahne gehen. "Wenn man mal an 200 Nationen vorbeiläuft, wird einem bewusst, wie mulitkulti unsere Welt und wie viele verschiedene Leute und Länder es gibt." In so einem Moment werde man "richtig ehrfürchtig".
"Wille hart und intensiv zu arbeiten"
Über Segelpartnerin Lara Vadlau sagt Mähr, dass sie beide der unbedingte Wille verbindet, bei jedem Rennen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. "Viele Leute lieben es über Talent zu reden, viele Leute lieben es über Materialfragen zu reden, aber der Grundstein für eine erfolgreiche Kampagne ist der Wille hart und intensiv zu arbeiten - und das bringt die Lara mit."
Über künftige Ziele habe er bislang noch nicht nachdenken können. Nach den Empfängen in Vorarlberg und einer "guten Analyse" werde er dann schauen, wie es weitergeht.
(VOL.AT)
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