Waldbrand in der Steiermark unter Kontrolle
Die Löscharbeiten gestalten sich weiter schwierig, denn die Feuerwehrleute müssen vom Hubschrauber am Tau in das felsige und zerklüftete Gelände geflogen und dort von Bergrettern an Seilen gesichert werden. "Wir unterstützen mit unserer Expertise für das unwegsame und alpine Gelände. Unter anderem sichern wir die Einsatzkräfte der Feuerwehren bei ihren Arbeiten und sorgen mit Seiltechnik für effektive Löscharbeiten." sagte Enrico Radaelli, Sprecher der Bergrettung Steiermark.
Christoph Schlüsslmayr von der Feuerwehr nannte als mögliche Ursache für den Brand im Boden schwelende Glutnester nach einem Gewitter vor einigen Tagen. So könnte Blitzschlag einen Brand verursacht haben, der als Glutnest im Boden einige Tage geschwelt sei. "Wenn dann ein Baum umstürzt und unter den Wurzeln das Glutnest frei wird, könnte der Wind das Feuer angefacht haben", erklärte Schlüsslmayr die Vermutung der Feuerwehr. Wanderwege seien keine in dem Gebiet.
Ein Besucher der nahe gelegenen Palfauer Wasserlochklamm hatte am Samstag starke Rauchentwicklung über der angrenzenden Felswand bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Die Feuerwehr konnte einen halben Hektar großen Brandort in der Nähe ausmachen. Die Besucher der Klamm wurden daraufhin umgehend von der Bergrettung Landl evakuiert und die Klamm anschließend sofort gesperrt.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.