Forschung der Stadtgeschichte im Mittelpunkt

„Die Sommerausstellung hat Tradition und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit historischen Themen der Stadt. Dieses Jahr liegt der Fokus auf dem Jubiläum des Bludenzer Rathauses und der damit verbundenen Planungsgeschichte und Umsetzung sowie der Eröffnung in Verbindung mit der 700-Jahr-Feier“, eröffnete Stadtarchivar Stefan Stachniß neulich die Sommerausstellung der Stadt Bludenz im Kunstraum Remise.
Bekannte Persönlichkeiten
Unter den aufmerksamen Besucherinnen und Besuchern des Expositionstarts befanden sich LAbg. Christoph Thoma, Vize-Bgm. Andrea Mallitsch, Stadträtin Martina Brandstetter und Stadtrat Andreas Fritz-Wachter, Michael Kasper (Vorarlberg Museum), Politikwissenschaftler Antonio Della Rossa, Steffi Scheil (Bundesdenkmalamt), Bgm. a. D. Othmar Kraft mit Rosemarie, der Innerbrazer Bürgermeister Hans-Peter Pfanner, Kulturamtsleiterin Daniela Beck, Thomas Ludescher („Tal schafft Kultur”), der frühere Stadtamtsdirektor Erwin Kositz, Stefan Kirisits und Valentin Ledoldis (beide städtische Öffentlichkeitsarbeit), der ehemalige Marktkommissär Karl-Heinz Martin, das Pädagogen-Ehepaar Michael Plangg und Monika Wolfmeyer, Schauspielerin Renate Neve mit Ehemann Loek, Kommunikationswissenschafterin Sabine Grohs, Roland und Annemarie Fenkart, Hansjörg Spescha, Bertram Gamon, Olga Pircher (Volkshochschule), Roland Spescha mit Gabi Mandak sowie Joachim und Nicole Weixlbaumer.
Viel passiert, Vieles verändert
„50 Jahre Rathaus. 50 Jahre, in denen viel passiert ist und sich vieles verändert hat, und – wie man sieht – nicht alles umgesetzt wurde”, betonte Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch anlässlich der Eröffnung der Ausstellung, die von Stefan Stachniß und Christof Thöny organisiert und umgesetzt wurde. Die Interessierten können sich auf 13 Tafeln informieren – von der Geschichte des „alten Rathauses“ über die Planung des neuen und aktuellen Rathauses bis hin zur Eröffnung. Veranschaulicht wird das Projekt reich bebildert und mit den originalen Bauplänen.
Modell des Wettbewerbsiegers
Nicht fehlen darf hier das Modell des Wettbewerbsiegers, der Planungsgemeinschaft C4. Ein Highlight der Schau stellt der damals extra für die Eröffnung in rund 800 Arbeitsstunden geschaffene Stadtschlüssel. „Auch drei Arbeitsplätze der letzten 50 Jahre sind zu sehen. Vom Tisch mit mechanischer Schreibmaschine über den Röhrenbildschirm aus den 1990er-Jahren bis hin zum heutigen modernen Arbeitsplatz reicht der Bogen”, informiert die Stadt. Magdalena Kühne zeichnete für die grafische Umsetzung der Präsentation verantwortlich.
Zu besichtigen ist die Ausstellung im Kunstraum Remise am Raiffeisenplatz noch bis 18. August, jeweils vom Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Der nächste Programmpunkt von „Bludenz 2024“ wird die Buchpräsentation „Bludenzer Geschichte in Geschichten“ (historisches Kinderbuch) am 23. August sein.
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