Von Hard nach Barcelona: So erlebt Stefanie das EM-Fieber in Spanien

Zwischen Heimat und Fernweh

Obwohl sie ihre neue Heimat liebt, kehrt Stefanie regelmäßig nach Vorarlberg zurück. Seit der EM 2008 in Österreich schlägt ihr Herz leidenschaftlich für die spanische Nationalmannschaft. Die unvergessliche Atmosphäre, die Euphorie und die Spannung der Spiele haben sie damals tief berührt, auch wenn Österreich die Gruppenphase nicht überstand.

Damals entschied sich Stefanie dazu, die spanische Mannschaft zu unterstützen, fasziniert von ihrem Spielstil und den charismatischen Spielern sowie den leidenschaftlichen Fans. Die EM 2008 markierte den Beginn einer goldenen Ära für Spanien, mit Triumphen bei der Europameisterschaft und der Weltmeisterschaft, die Stefanie sechs Jahre lang in "iberischer" Freude schwelgen ließen.

Ein unvergessliches Treffen

Als die spanische Nationalmannschaft nach Schruns kam, war Stefanies Begeisterung grenzenlos. Täglich besuchte sie das Training, sammelte Autogramme und erlebte den Höhepunkt, als sie Fernando Torres persönlich traf. Ihre Nervosität in diesem Moment war so groß, dass sie kein Wort herausbrachte. Diese Erlebnisse vertieften ihre Liebe zu Spanien nur noch mehr.

EM 2024 in Barcelona

Dieses Jahr verfolgte Stefanie jedes Spiel der EM mit großer Leidenschaft. In den zahlreichen Sportbars ihrer Nachbarschaft fieberte sie mit ihren Freunden mit. Gekleidet in das Trikot der spanischen Nationalmannschaft, jubelte sie ihrer Herzensmannschaft zu.

Doch auch die österreichische Mannschaft unterstützte sie bis zum Ausscheiden im Achtelfinale mit Hingabe. In Stefanies Brust schlagen zwei Herzen: eines für ihre österreichische Heimat und eines für ihre neue spanische Liebe. Nun fiebert sie dem Endspiel entgegen, das auf den großen Plätzen in Barcelona beim Public Viewing gezeigt werden wird. Die Vorfreude auf die einzigartige Stimmung und die elektrisierende Atmosphäre in ihrer Wahlheimat lässt ihr Herz höherschlagen.

Ob sie sich sicher ist, dass Spanien nach zwölf Jahren wieder den EM-Titel holt? Zu 100 Prozent.

(VOL.AT)