Verstappen erkämpft sich die Sprint-Pole in Spielberg

"Große Sorgen mache ich mir nicht“

„Es ist fantastisch, hier bei meinem Heim-Grand-Prix auf Pole zu stehen. Natürlich gibt es noch einiges zu tun, aber ich bin zufrieden. Mal sehen, ob Norris und McLaren morgen mithalten können. Große Sorgen mache ich mir nicht“, sagte Verstappen. Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko fügte hinzu: „Unser Auto war von Anfang an gut. In letzter Zeit brauchten wir immer Training und Qualifying, um die Balance zu finden. Diesmal hat es sofort gepasst und Max hat das perfekt umgesetzt.“

Bitteres Ende für Leclerc im Q3

George Russell erreichte im Mercedes den vierten Platz, während sein Teamkollege Lewis Hamilton Sechster wurde. Dazwischen landete Carlos Sainz als bester Ferrari-Fahrer. Für Charles Leclerc endete das Q3 hingegen enttäuschend. Alle Teams warteten bis zum letzten Moment, um ihre Rundenzeiten zu setzen, was zu hektischem Treiben in der Boxengasse führte. Bei Leclercs Ferrari sprang der Motor kurzfristig nicht an, was ihn verspätet auf die Strecke brachte. Dadurch blieb er ohne gültige Zeit und musste sich mit dem zehnten Platz zufriedengeben.

Die neuen temporären Schotterbänder in den Kurven neun und zehn, die nach zahlreichen Verstößen gegen die Streckenbegrenzungen im letzten Jahr installiert wurden, sorgten ebenfalls für Spannung. Doch am Freitag gab es keine Probleme, und die Track Limits wurden deutlich weniger überfahren.

(VOL.AT)