Österreich ist bisher die größte Sensation der 87. Eishockey-Weltmeisterschaft in Tschechien. Nach dem Punktgewinn gegen Weltmeister Kanada und dem 3:2-Sieg am Donnerstag gegen Olympiasieger Finnland ist das große Ziel Klassenerhalt schon in Reichweite. Selbst vom - allerdings noch weit entfernten - Viertelfinale darf man plötzlich träumen, weil die Mannschaft von Roger Bader in Prag mit Moral, Selbstvertrauen, starken Torhütern und einmaliger Offensivstärke überzeugt. Nach dem Sieg gegen Finnland wartete heute auf die Truppe von Roger Bader Gastgeber Tschechien.
Österreich schloss an die guten Leistungen der letzten Spiele an, war allerdings vor dem Tor weniger konsequent und somit weniger erfolgreich. Doch die Defensive stand abermals gut und so dauerte es bis 30 Sekunden vor Ende des ersten Drittels, bis Kase das 1:0 erzielen konnte. Im zweiten Drittel war das Spiel weiterhin ausgeglichen. Und auch dieses Mal hatten die Tschechen das bessere Ende auf ihrer Seite. Ein Doppelschlag von Kubalik (36.) und Flek (37.) sorgte für die Vorentscheidung. Das Tor zum 4:0-Endstand gelang Tomasek kurz nach Wiederbeginn des letzten Abschnittes. Die Tschechen sind durch diesen Erfolg auf bestem Wege in Richtung Viertelfinale. Für Österreich geht es nach einem Ruhetag am Sonntag mit dem Spiel gegen Norwegen weiter.
(Red.)
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