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Penisse 25 Prozent größer als vor gut 30 Jahren

Eine neue Studie über Penisgrößen sorgt für Aufregung.
Eine neue Studie über Penisgrößen sorgt für Aufregung. ©Canva
In den letzten 30 Jahren hat die durchschnittliche Penisgröße signifikant zugenommen. Forscher der Stanford University sehen darin potenziell besorgniserregende Ursachen.

Ein Forschungsteam der Stanford University, geleitet von Dr. Michael Eisenberg, analysierte die Längen von 55.761 Penissen aus dem Zeitraum von 1942 bis 2021. Die Daten aus 75 Studien zeigen: Die durchschnittliche Länge des erigierten Penis ist von 1992 bis 2021 um beeindruckende 25 Prozent von 12,2 cm auf 15,2 cm gestiegen.

Chemische Belastung

Die Zunahme könnte mit einer erhöhten Belastung durch Chemikalien zusammenhängen, die in der Umwelt und in Produkten des täglichen Gebrauchs vorkommen. Diese Substanzen könnten mit dem Hormonsystem interagieren und so die Entwicklung beeinflussen. Eisenberg betont die Bedeutung weiterer Forschung, um die genauen Ursachen und ihre Auswirkungen auf die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit zu verstehen.

(VOL.AT)

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