Wohn-Horror für Flüchtlinge: Schimmel, keine Heizung und überhöhte Mieten
In der österreichischen Hauptstadt Wien werden Flüchtlingen kleine Wohnungen zu einem Mietpreis von 500 Euro angeboten, die weder über eine Küche noch über eine Heizung verfügen und lediglich ein Klo auf dem Gang bieten. Diese Wohnungen, häufig in Mehrfamilienhäusern gelegen, bieten kaum Lebensqualität, wie die ORF-Sendung "Report" aufdeckte.
Schimmelbefall und Wasserschäden
Ein besorgniserregendes Bild zeigt sich insbesondere in der Othmargasse, wo das Stiegenhaus von Schimmel befallen ist. Regenwasser führt zu Überschwemmungen und tropft von der Decke. Ähnliche Zustände mit völlig verdreckter Dusche wurden auch in anderen Wohnungen festgestellt, beispielsweise in der Salzachstraße.
Wiederkehrende Verantwortliche
Recherchen haben ergeben, dass hinter diesen Wohnverhältnissen wiederholt dieselben Personen stehen. Auch am Margaretengürtel wurden vergleichbar desolate Wohnbedingungen aufgedeckt. Vor allem syrische Flüchtlinge sind von diesen Umständen betroffen und leiden unter den gegebenen Wohnsituationen.
Behörden sind Zustände bekannt
Obwohl die prekären Zustände der Wohnungen den Behörden bekannt sind, bleibt eine Verbesserung der Situation aus. Die Bemühungen, Abhilfe zu schaffen, haben bislang zu keinen sichtbaren Verbesserungen geführt.
(VOL.AT)
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