"Earth Hour" am 23. März: Dunkelheit für den Klimaschutz

Im Zuge der weltweiten Aktion des WWF (World Wide Fund for Nature) sollen wieder rund um den Globus für eine Stunde (20.30 bis 21.30 Uhr) die Lichter im Zeichen des Klima- und Umweltschutzes ausgehen. Mit dabei sollen wieder bekannten Wahrzeichen vom Opernhaus in Sydney bis zum Brandenburger Tor in Berlin, aber auch Privatpersonen, Unternehmen und Gemeinden werden aufgerufen, sich für 60 Minuten zu engagieren.
WWF "Earth Hour" als Signal an die Politik
"Millionen von Menschen senden bei der WWF Earth Hour weltweit gemeinsam ein starkes Signal an die Politik - denn sie hat die Verantwortung, sich für den Schutz unserer Natur und Lebensräume einzusetzen", wurde Julia Haslinger vom WWF Österreich am Donnerstag in einer Aussendung zitiert. Besonderen Fokus legt der WWF diesmal auf das Thema nachhaltige Ernährung: "Indem wir uns für eine vermehrt pflanzenbasierte Ernährung entscheiden, setzen wir nicht nur ein Zeichen, sondern tragen direkt zum Klimaschutz bei", so die Expertin für nachhaltige Ernährung.
Ernährung im Fokus: Pflanzenbasiert gegen Klimawandel
Bis zu 37 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen gingen demnach auf die Produktion, die Verarbeitung und die Verschwendung unserer Lebensmittel zurück. Vor allem tierische Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte würden Klima und Umwelt massiv belasten.
(APA/Red)
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