Anstieg an jungen Drogentoten in Wien
Fachleuten bereitet vor allem der Umgang mit Medikamenten zur Behandlung von Schlaflosigkeit oder Angststörungen große Sorgen. Diese werden seit den vielen Krisen auch von Jugendlichen vermehrt eingenommen.
Zahl der jungen Drogentoten in Wien steigt
Benzodiazepine sollen richtig eingenommen schlaffördernd, muskelentspannend und angstlösend wirken. Laut dem Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen Wien Ewald Lochner ist dies durch die vielen Krisen zu einer Substanz geworden, die zu oft und zu intensiv konsumiert wird. Schwierig ist es an diese Jugendlichen heranzukommen, oft waren sie schon vor der Pandemie vorbelastet.
Um sie zu schützen, soll der missbräuchlichen Verwendung ein Riegel vorgeschoben werden, eine Arbeitsgruppe ist dazu einberufen. Diese Substanzen werden auch am Schwarzmarkt verkauft, dort haben sie oft eine höhere Konzentration. Zusammen mit Alkohol und anderen Rauschmitteln kann es zu einem tödlichem Cocktail kommen. Eine Überdosierung kann zu einem Atemstillstand führen.
(Wien heute / Red)
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