Großes Update bei WhatsApp: Was Nutzer jetzt wissen müssen

Lange Zeit konnte man nur innerhalb derselben App Nachrichten austauschen – WhatsApp mit WhatsApp, Telegram mit Telegram. Jetzt ändert WhatsApp die Spielregeln. Die geplante Verknüpfung ermöglicht es, Texte, Fotos, Audionachrichten, Videos und Dateien zwischen Nutzern zu teilen. Auch wird es damit möglich, dass Nutzer über Apps Dritter wie iMessage, Telegram, Google Messages oder Signal mit WhatsApp-Kontakten kommunizieren können und umgekehrt.
Wie funktioniert das?
WhatsApp arbeitet hart daran, sicherzustellen, dass diese neuen Funktionen sicher sind und die Privatsphäre schützen. Die Nachrichten bleiben verschlüsselt, was bedeutet, dass niemand außer dem Absender und dem Empfänger sie lesen kann. Benutzer müssen zustimmen ("opt-in"), um diese neue Funktion zu nutzen, was bedeutet, dass niemand gezwungen wird, sie zu verwenden, wenn er nicht möchte.

Warum jetzt?
Die Europäische Union hat Druck auf WhatsApps Mutterkonzern Meta ausgeübt, um mehr Offenheit und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Plattformen zu fördern. Dies ist ein Teil davon, WhatsApp für andere Dienste zu öffnen.
Was bleibt noch unklar?
Es gibt noch einige offene Fragen: Wird diese Funktion weltweit verfügbar sein oder nur in bestimmten Regionen? Welche Apps werden sich mit WhatsApp verbinden? Und wie wird sichergestellt, dass alles sicher bleibt? Einige Firmen, wie der Schweizer Messenger Threema, haben bereits gesagt, dass sie nicht teilnehmen werden, weil sie ihre eigenen hohen Standards für Datenschutz und Sicherheit haben.
Was bedeutet das für die Nutzer?
Für WhatsApp-Nutzer könnte dies das Ende des ständigen Wechselns zwischen verschiedenen Apps bedeuten, um mit allen Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Es wird einfacher, Nachrichten zu senden und zu empfangen, egal welche App der andere verwendet.
(VOL.AT)
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