30-Jähriger stirbt bei Forstarbeiten in der Steiermark
Ein Angehöriger sah nach ihm, weil er sich nicht mehr gemeldet hatte. Dabei entdeckte der Verwandte den leblosen Körper unter einem Fichtenstamm. Auch sofort eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen konnten ihn nicht mehr retten. Der Notarzt eines Rettungshelikopters konnte nur mehr den Tod feststellen, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit.
Der Obersteirer war in den Vormittagsstunden alleine im Wald, um Forstarbeiten durchzuführen. Mit der entsprechenden Schutzausrüstung schnitt er im Laufe des Tages mehrere Fichten mit einer Motorsäge um und transportierte diese mit einem Traktor zum Sammelplatz. Als ein Angehöriger ihn gegen 14.00 Uhr suchte, fand er ihn unter einem etwa 20 Zentimeter starken Fichtenstamm regungslos liegend vor. Er alarmierte die Einsatzkräfte und versuchte mit der daneben liegenden Motorsäge den 30-Jährige noch zu freizubekommen. Letztlich vergeblich - der Obersteirer war vom Baum getroffen worden und dürfte auf der Stelle tot gewesen sein. Einsatzkräfte der Feuerwehren Perchau und Neumarkt bargen ihn. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht ermittelt werden. Die Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam betreut.
(APA/Red.)
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