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Snowboarder schlief nach Sturz im Graben ein

Ein deutscher Snowboarder hielt nach einem Absturz in einen Graben ein Schläfchen.

Am Sonntagabend kam es zu einem Rettungseinsatz beim Skigebiet KitzSki in Jochberg, Bezirk Kitzbühel. Ein 32-jähriger deutscher Snowboarder, der zuvor eine Schirmbar besucht hatte, fand seinen Weg von der Piste in einen 200 Meter entfernten Graben. Doch statt um Hilfe zu rufen, entschied er sich für ein Nickerchen im Schnee.

Schlafender Snowboarder gefunden

Ein Bekannter des Snowboarders kehrte zur Bar zurück und alarmierte den Wirt über den Vorfall. Mit Unterstützung der Bergrettung Jochberg fanden sie den Mann schlafend im Graben. Offenbar hatte er den Schnee für ein gemütliches Bett gehalten.

bsturz in einem Graben im Skigebiet KitzSki in Tirol
bsturz in einem Graben im Skigebiet KitzSki in Tirol ©REUTERS

Bergung mit Hindernissen

Die Bergretter, die mit einem Einsatz von 13 Mann anrückten, hatten sicher nicht mit einem schlafenden Patienten gerechnet. Der vermutlich unterkühlte Snowboarder wurde schließlich mit einer Pistenraupe ins Tal transportiert. Dort zeigte er sich überraschend fit und lehnte jede weitere medizinische Hilfe ab.

(VOL.AT)

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