Nach erstem 8-Stunden-Arbeitstag ihres Lebens: Influencerin bricht in Tränen aus

Für die amerikanische Studentin Brielle wurde der gewöhnliche Tagesablauf vom Aufstehen über das Pendeln bis zur Arbeit und zurück nach Hause zum reinsten Albtraum.
Influencerin klagt: "Acht Stunden sind einfach verrückt"
„Acht Stunden Arbeit und dann noch die Pendelfahrt. Ich bin zu erschöpft, um mir selbst etwas zu kochen“, beklagt sich Brielle, die auf TikTok über 100.000 Follower hat.
Nach einem achtstündigen Arbeitstag wolle die Influencerin nur noch eine Dusche, etwas zu essen und schlafen gehen. „Ich kann einfach nichts anderes mehr machen!“, betont sie. Außerdem fragt sie sich, wie andere Menschen noch Zeit für Freundschaften, Verabredungen oder Sport finden können. „Acht Stunden sind einfach verrückt“, beklagt sie. Hinzu kommt, dass sie täglich etwa eine Stunde zur Arbeit pendeln muss. „Ich steige gegen 7.30 Uhr in den Zug und komme erst gegen 18.15 Uhr nach Hause“, erzählt Brielle. „Das dauert einfach verdammt ewig".
Video-Zuspruch aus Deutschland
Die junge Amerikanerin findet Unterstützung auf TikTok, wo viele User ihre Ansichten teilen und Kommentare wie „Es ist so monoton und frustrierend. Ich fühle mit dir, Mädchen“ hinterlassen. Doch auch in Deutschland gibt es ähnliche Empfindungen. Ein Video einer jungen Frau auf Jobsuche verbreitet sich derzeit. In dem Clip beschwert diese sich über die knapp bemessene Anzahl an Urlaubstagen im Jahr und stellt die Frage, wie man so überhaupt überleben kann. „Das Schlimme ist: 30 Tage Urlaub sind ja noch viel“, sagt sie und fügt hinzu: „Ich habe auch noch Freunde, die mich sehen wollen. Wo soll ich da noch Energie hernehmen?“
"Willkommen in der Realität"
Auch ihr Video verbreitete sich rasend schnell, aber im Gegensatz zu Brielle erntet die deutsche Frau nicht nur unterstützende Kommentare, sondern auch Spott, insbesondere von Vertretern älterer Generationen. „Willkommen in der Realität“ oder „Unsere Eltern haben es auch geschafft“, lauten einige der Kommentare.
Dennoch gibt es auch einige, die ihre Ansicht teilen. „Man kann sich darüber lustig machen oder man erkennt, dass die Dame im Grunde recht hat“, schreibt ein User und fügt hinzu, dass auch er seinen Studienkredit erst mit 50 abbezahlt haben wird.
(VOL.AT)
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