Neuer Verwaltungsdirektor am Krankenhaus Dornbirn

Dornbirn. Ein Krankenhaus ist eine komplexe Einrichtung, in der viele Räder perfekt ineinandergreifen müssen. Eine kollegiale Führung – bestehend aus Expertinnen und Experten der Bereiche Medizin, Pflege und Wirtschaft – trägt als Team gemeinsam die Verantwortung: Primaria Edda Haberlandt als ärztliche Leiterin, Pflegedirektor Bertram Ladner und jetzt auch Peter Neier die Agenden als neuer Verwaltungsdirektor.

Er ist federführend für die administrative und kaufmännische Leitung  der wichtigsten Gesundheitseinrichtung in der Region zuständig. Durch das Zusammenspiel der ärztlichen Versorgung, der pflegerischen Betreuung und der wirtschaftlichen Sicherstellung des Betriebs entsteht die umfassende und kompetente Versorgung der Patientinnen und Patienten. Mit Peter Neier konnte ein hervorragender Experte gefunden werden, der diese wichtige Position in der Krankenhausleitung als Teamplayer verantwortungsvoll übernimmt.

Fachwissen und Berufserfahrung

Praktisches Fachwissen sowie wirtschaftliche Berufserfahrung bringt Peter Neier (49) für seine neue Aufgabe als Verwaltungsdirektor mit. Der zweifache Familienvater war über zehn Jahre in Führungsfunktionen in der Privatwirtschaft tätig. 2006 wurde er zum Bürgermeister der Gemeinde Nüziders gewählt und wechselt jetzt als Verwaltungsdirektor ins städtische Krankenhaus. „Ich freue mich, diesen modernen Gesundheitsbetrieb Richtung Zukunft weiter zu entwickeln und den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen“, betont der neue Verwaltungsdirektor. Peter Neier studierte Betriebliches Prozess- und Projektmanagement an der FH Vorarlberg. Der Wirtschaftsfachmann kennt die kommunale Verwaltung und freut sich jetzt auf die Arbeit im Gesundheitsbereich, „die ich mit großem Engagement in Angriff nehmen werde. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Aufgaben der regionalen Gesundheitsversorgung bestens bewältigen können." 

Die kollegiale Dreierführung leitet rund 900 Mitarbeitende – darunter 158 Ärztinnen und Ärzte, 445 Pflegepersonen und 256 in der Verwaltung – die pro Jahr rund 40.000 ambulanten und 15.000 stationäre Patientinnen und Patienten versorgen. Zur Verwaltung zählt u.a. die Krankenhausküche, die auch die beiden Pflegeheime wie den städtischen Service „Essen auf Räder“ betreut, sowie die Teams der Wäscherei und Technik. Mit den sechs Primariaten, einer interdisziplinären Tageschirurgie und Intensivstation, einer unfallchirurgischen Basisversorgung, einer Physiotherapie, einer Belegabteilungen für HNO und Augen sowie eine Nachsorgeeinrichtung garantiert das Stadtkrankenhaus eine umfangreiche und hochqualitative Versorgung der Patientinnen und Patienten.