Laut Philipp Gutlederer von Notruf Niederösterreich forderte der Unfall gegen 8.00 Uhr sechs teils Schwerverletzte. Im Einsatz standen die Notarzthubschrauber "Christophorus 2" und "Christophorus 9", so Ralph Schüller vom ÖAMTC, sowie fünf Rettungswagen.
Auch Kinder im Bus
Es soll in einem Baustellenbereich eine Berührung mit einem anderen Kfz gegeben haben, hieß es seitens der Polizei. Der Linienbus sei daraufhin etwa vier Meter über eine Böschung gestürzt. An Bord seien auch Kinder gewesen.
Bild der Verwüstung
Bei einem Schwerverletzten handelt es sich laut Gutlederer um den Chauffeur des Fahrzeuges. Der Mann sei von einem Notarzthubschrauber in das Landesklinikum St. Pölten geflogen worden. Die Transporte der Verletzten seien in mehrere Krankenhäuser erfolgt. Im Bereich der Unfallstelle wurde dem ÖAMTC zufolge eine örtliche Umleitung eingerichtet.
An Ort und Stelle bot sich den Helfern ein Bild der Verwüstung. Der Linienbus hatte an der B37 ein zerstörtes Brückengeländer hinterlassen und landete mehrere Meter weiter unten stark deformiert auf der linken Fahrzeugseite.
Feuerwehrmann als Ersthelfer vor Ort
Einer der ersten, der den Unfall mitbekommen hatte, war Andreas Heinreichsberger. Er sei gemeinsam mit mehreren Kollegen mit Straßenbauarbeiten beschäftigt gewesen und habe plötzlich "einen Kracher gehört", schilderte der Mann der APA. Er habe aufgeschaut und kurz darauf bereits den Notruf gewählt. Heinreichsberger und Kollegen wurden schließlich zu Ersthelfern, befreiten mehrere Personen aus dem Linienbus. Gänzlich neu war eine solche Situation für den Waldviertler nicht: "Ich bin selbst Feuerwehrmann", verwies er auf entsprechende Einsatzerfahrung.
(APA)
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