Im ersten Spiel der neuen Spielzeit traf Bregenz Handball in eigener Halle auf den SC kelag Ferlach. Nachdem die Hausherren in der 1. Halbzeit zwischenzeitlich bereits mit drei Toren in Führung lagen, erzielten die Gäste kurz vor der Halbzeitpause den Anschlusstreffer (15:14). In der 2. Hälfte ging es spannend weiter. Schlussendlich konnten sich die Festspielstädter aber mit 30:27 durchsetzen.
Sebastian Burger erzielte das erste Tor der Partie. Danach sorgte Adrian Milicevic für den Ausgleich (1:1/4‘). Es folgte ein Treffer von Robin Kritzinger. Nach einer Zeitstrafe gegen Markus Mahr, gelang den Gästen dank einer Überzahlsituation der Führungswechsel (2:3/7‘). Zwei aufeinanderfolgende Treffer von Tobias Wagner und Kritzinger brachten die Bregenzer erneut in Führung (5:4/11’). Wenig später sorgten Matic Kotar und Mahr für die erste Zwei-Tore-Führung in der Partie (8:6/14‘). Bei einem Stand von 10:8 nahm Trainer Risto Arnavdovski die erste Auszeit. Nach Wiederanpfiff brachte ein Foul von Dian Ramić den Bregenzern eine weitere Zeitstrafe ein. Der dazugehörige Strafwurf wurde von Ralf Patrick Häusle entschärft. Danach erhöhte Luca Munzinger auf 11:8 (21‘). Es ging Schlag auf Schlag weiter, ehe Trainer Marko Tanasković in der 26. Minute seine erste Auszeit nahm (14:12). Ein Foul an Munzinger sorgte dann für den ersten Strafwurf der Bregenzer. Diesen verwandelte Burger sicher. Mit zwei Toren von Patrik Leban und Milicevic gelang den Kärntnern kurz vor dem Halbzeitpfiff noch der Anschluss (15:14).
Die 2. Hälfte begann mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Treffer von Milicevic und Adonis Gonzalez-Martinez sorgten in der 38. Minute für den erneuten Führungswechsel (18:19). Kritzinger und Kotar brachten die Bregenzer allerdings bereits kurze Zeit später wieder nach vorne (21:20/41‘). Nachdem Mahr auf 23:21 erhöht hatte, legte Arnavdovski erneut die Grüne Karte. Es folgte ein Treffer von Burger (24:21/43‘). Mit einem 3:0-Lauf gelang den Ferlachern zehn Minuten vor Ende wieder der Anschluss (25:24/50‘). Nach Zeitstrafen auf beiden Seiten erzielte Madan Jovanovic den Ausgleich (26:26/53‘). Es folgte die dritte Auszeit von Ferlach. Kroiss parierte den nächsten Ball und Burger traf zur Führung. Mehrere Paraden von Kroiss und Treffer von Kritzinger, Munzinger und Burger besiegelten schlussendlich den 30:27-Heimerfolg.
Stimmen
MVP Sebastian Burger, Bregenz Handball: „Für das erste Saisonspiel war es ganz in Ordnung. Es ist wichtig, dass wir jetzt mit einem Sieg in die neue Saison starten. Wir haben am Anfang von der ersten Halbzeit und in der 2. Halbzeit zu viele Bälle liegen lassen. Wir waren mehrfach mit drei Toren vorne und haben dann unnötige Fehler gemacht. Wenn wir die Bälle konsequent reinmachen, hätten wir bereits mit sechs oder sieben Toren in Führung liegen können. So haben wir es unnötig spannend gemacht. Schlussendlich haben wir aber verdient gewonnen.“
SVP Madan Jovanovic, SC kelag
Ferlach: „Gratulation an Bregenz. In der ersten Halbzeit haben wir uns von
minus drei zurück gekämpft und sind mit einem guten Gefühl in die Pause
gegangen. Wir sind immer wieder in Rückstand geraten, haben aber nicht
aufgegeben und konnten die Führung sogar übernehmen. Das hat viel Kraft
gekostet. Am Ende haben wir zu viele Chancen liegen gelassen. Die Flügelspieler
und Torhüter von Bregenz haben einfach ein gutes Spiel gemacht und dadurch auch
verdient gewonnen.“
Facts
HLA MEISTERLIGA Grunddurchgang – 1. Runde
Bregenz Handball vs. SC kelag Ferlach 30:27 (15:14)
SR Zlatan Gradincic/Bernhard Seidler
Handball-Arena Bregenz
Bregenz Handball: Jan Kroiss, Ralf Patrick Häusle; Sebastian Burger (11/1), Markus Mahr (4), Matic Kotar (4), Robin Kritzinger (4), Luca Munzinger (3), Tobias Wagner (3), Andreas Schröder (1), Christoph Kornexl, Claudio Svečak, David Seewald, Dian Ramić, Florian Steurer-Wieser Marko Dobrić, Matthias Brombeis
SC kelag Ferlach: Florian Strießnig, Michal Kornecny; Madan Jovanovic (6), Adrian Milicevic (4), Adonis Gonzalez-Martinez (4/4), Jure Kocbek (4), Mathias Rath (4), Florian Ploner (2), Patrik Leban (2), Ali Rakipov Smakaj (1), Casper Längle, Florian Strießnig, Hari Pavlov, Jura Egon Juranic, Simon Knapp
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