Autobahn A9 in der Steiermark wegen Explosionsgefahr gesperrt
Bei der Explosion eines Wasserstofftanks bei einer Firma in einem Gewerbepark im südsteirischen Lebring ist Dienstagmittag ein Mitarbeiter offenbar leicht verletzt worden. Das Rote Kreuz brachte den Mann in das LKH Wagna. Indessen wurde die nahe Pyhrnautobahn (A9) zwischen den Abfahrten Leibnitz und Wildon gesperrt, weil weiterhin Explosionsgefahr bestand. Laut Herbert Putz vom Bereichsfeuerwehrverband Leibnitz könnte auch ein weiterer Tank noch explodieren.
Druckwelle, die "weit hör- und spürbar" war
Laut Polizei sollen Personen im Umkreis des Gewerbeparks den Bereich meiden, weil "weitere Gefahren nicht ausgeschlossen" werden könnten. Joachim Schnabel, Bürgermeister der benachbarten Gemeinde Lang, informierte via Twitter (X) über einen Knall und eine Druckwelle, die "weit hör- und spürbar" waren. Seitens des Roten Kreuzes hieß es, dass die Alarmierung kurz vor 13.00 Uhr einging und insgesamt zehn Personen in der Firma waren, als es zur Explosion kam. Der verletzte Mitarbeiter dürfte ersten Informationen zufolge vor allem Abschürfungen erlitten haben.
(APA)
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