Insgesamt wurden neun Pakete mit jeweils rund 1.000 Gramm des Rauschgifts gefunden, informierte die Exekutive am Mittwoch.
Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen waren im Gange. Vorerst war unklar, woher das Kokain kam und für wen es bestimmt war. Der Beschuldigte schwieg bisweilen. Über ihn wurde mittlerweile die Untersuchungshaft verhängt, hieß es.
Spürhund erschnüffelt Kokain
Vor dem Fund des Rauschgifts hatten sich im Zuge der Kontrolle "Unstimmigkeiten" ergeben, wie es die Polizei formulierte. Der beschäftigungslose Deutsche konnte keinen Führerschein vorweisen und war auch nicht Zulassungsbesitzer des Fahrzeuges. Ein Suchtmittelspürhund erschnüffelte schließlich das Kokain, was zu einer intensiveren Kontrolle des Autos und letztlich zu dem Fund führte.
Laut der Leiterin des Tiroler Landeskriminalamtes, Katja Tersch, handelte es sich um den bisher zweitgrößten Kokainfund in Tirol.
Nur einmal habe man bisher mehr von dem Rauschgift beschlagnahmen können - nämlich knapp mehr als zehn Kilogramm. Der Straßenverkaufswert belief sich auf rund 900.000 Euro. Der Lenker wurde festgenommen, Kokain sowie Fahrzeug sichergestellt.
(APA)
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