Gantner fordert raschen Abschuss von Wölfen
 
    Angesichts mehrerer Wolfsrisse in den vergangenen Monaten - zuletzt am Montag an Hausziegen auf einer Alm im Silbertal (Bez. Bludenz) - sei das Maß nun voll, so Gantner. In Vorarlberg sei zwar per Bescheid die Entnahme von Problemwölfen vorgesehen, doch sei dieses Verfahren zu aufwendig und langwierig, kritisierte Gantner.
"Qualvolle Verletzungen"
Gerade die jüngsten Wolfsrisse bei Nutztieren zeigten, wie schwierig die Integration des Wolfes in die Kulturlandschaft sei. "Die Anwesenheit des Wolfes hat nicht nur zu gravierenden Änderungen im Verhalten des Rot- und Rehwildes geführt, sondern ist nun auch mit mehreren Verlusten und schwersten qualvollen Verletzungen von Nutztieren verbunden", stellte Gantner fest. Diese Situation sei für die Vorarlberger Land- und Alpwirtschaft nicht länger hinnehmbar.
Die EU-Kommission müsse den derzeit bestehenden höchsten Schutzstatus für den Wolf auf ein geringeres Niveau herabsetzen, verlangte Gantner. "Naturromantik und Ideologien gefährden unsere Land- und Alpwirtschaft", betonte der Landesrat.
(APA)
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