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Burgenland: Polizei fand 46 Flüchtlinge in LKW

Die Polizei griff 46 Flüchtlinge auf.
Die Polizei griff 46 Flüchtlinge auf. ©APA/BARBARA GINDL (Symbolbild)
Am Samstag hat der Aufgriff von 46 Flüchtlingen beim Grenzübergang in Nickelsdorf im Burgenland für einen Rettungseinsatz gesorgt. Drei Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht, sie waren am Sonntag wohlauf.
Flüchtlinge bei großer Hitze in LKW transportiert

In einem auf einem Parkplatz abgestellten LKW beim Grenzübergang in Nickelsdorf im Bezirk Neusiedl am See wurden am Samstag laut einem Polizeisprecher 46 Personen befunden. Das Schwerfahrzeug mit Planenaufbau sei am Samstag gegen 10.00 Uhr auf einem Parkplatz in der Nähe der LKW-Kontrolle im Burgenland abgestellt worden, sagte ein Polizeisprecher auf APA-Anfrage.

Zahlreiche Flüchtlinge nach Aufgriff im Burgenland zurückgewiesen

Der LKW-Lenker dürfte sich zu Fuß entfernt haben. Später wurde die Plane des Lastwagens aufgeschnitten. Gegen 11.00 Uhr begaben sich die Flüchtlinge ins Freie, wie am Sonntag auch mehrere Medien berichteten.

Bei warmen Temperaturen habe eine Person über Schmerzen im Brustbereich geklagt und sei per Notarzthubschrauber ins Krankenhaus nach Eisenstadt geflogen worden. Zwei weitere Flüchtlinge wurden aufgrund von Fußverletzungen in die Klinik nach Frauenkirchen gebracht, hieß es seitens der Exekutive. Insgesamt befanden sich 42 Männer, zwei Frauen sowie zwei Kinder auf dem Lkw. 19 Migranten stellten je einen Asylantrag, die weiteren Personen wurden zurückgewiesen.

(APA/Red)

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