Neue Anträge für Photovoltaik-Förderung ab 14. Juni möglich

Wie groß der Andrang sein wird, sei aber schwer abzuschätzen, sagten die Vorstände der Ökostrom-Abwicklungsstelle OeMAG im ORF-"Morgenjournal". Denn in der ersten Runde im März seien alle privaten Anträge berücksichtigt worden, nun werde sich zeigen, ob der Rückstau abgearbeitet sei.
Nächste Chance auf Antrag für Photovoltaik-Förderung
Vom gesamten Förderbudget von 600 Mio. Euro seien 320 Mio. Euro schon weg. Die OeMAG habe 31.000 Kleinanträge (bis 20 MWp) mit 108 Mio. Euro abgewickelt, sagte OeMAG-Vorstand Gerhard Röthlin am Montag in der Radiosendung. Der Klima- und Energiefonds (KLIEN) hat weitere 60.000 Anträge abgewickelt. In dieser Runde hat die OeMAG nur noch 45 Mio. Euro zu vergeben, 50 Mio. Euro der KLIEN.
Es sei "eine spannende Frage", wie viele Förderanträge in dieser Runde gestellt werden, so Röthlin und Vorstand Horst Brandlmaier, der davon ausgeht, dass "die Nachfrage ein bisschen nachlassen sollte". Brandlmaier empfiehlt, dass Privatpersonen Anträge nicht vom Firmennetzwerk ausstellen sollten. Denn wenn zu viele Anrufe von einer IP-Adresse aus eingehen, wird diese gesperrt.
Nach der ersten Runde im März und dem jetzt aktuellen Aufruf, Anträge einzubringen, sind heuer noch zwei Durchgänge geplant.
(APA/Red)
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