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Transformationen als Thema

Luftbild 1970
Luftbild 1970 ©Herkunft: Hausarchiv
Nenzing, Ein Gebäude, das sich verändert, Künstler:innen, die in den Anfängen der tenneale in Nenzing arbeiteten, ein Tischgespräch zu Transformationen in Gesellschaft und Architektur.

Das Wirtschaftsgebäude, in dem sich die Artenne seit 1994 befindet, hat in den letzten Jahrzehnten immer wieder neue Nutzungsformen erlebt. Von 1842 bis in die 1950er Jahre wurde es landwirtschaftlich genutzt, blieb dann bis 1994 Abstellraum bis es dann sukzessive zum Kultur- und Veranstaltungsraum adaptiert und 2010 mit Unterstützung über ein EU Leader Projekts umgebaut werden konnte. Nun steht eine neuerliche Veränderung an.

Dies nehmen die Verantwortlichen der Artenne zum Anlass, die letzten Jahrzehnte revue passieren zu lassen. Dazu wurden Künstler_innen der ersten Stunde zu einer Ausstellung eingeladen, die unter dem Label „Tenneale“ 1994 bis 1997 zusammen im Stall gearbeitet und ausgestellt haben, Arbeiten von damals neuen Arbeiten gegenüber zu stellen. Viele von ihnen konnten sich in der Zwischenzeit in der Kunstszene in Vorarlberg etablieren, wie etwa Cornelia Blum-Satler, Georg Vith, Alois Galehr, Harald Gemeiner oder Michael Mittermayer. Andere sind der Kunst- und Kulturszene in anderen Bereichen treu geblieben, etwa Johannes Rausch mit dem Theater der Figur und dem Festiwal „Luaga & Losna“ oder Helmut Schlatter als Obmann der Artenne sowie der „Kulturgut Walgau“.

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