Seniorenchor musizierte in der Parkresidenz Senecura

Dornbirn. Der Seniorenchor der Stadt Dornbirn besteht nun schon seit 40 Jahren und seit vielen Jahren wird er von der Leitung des Seniorenhauses Senecura eingeladen, an einem Nachmittag im Mai dort zu singen. Auch heuer nahm der Chor diese Einladung wieder gerne an, und wurde kürzlich von der Organisatorin, Anja Ehgartner,  herzlich willkommen geheißen. Ebenso herzlich begrüßte die Obfrau des Chores, Karolina Thurnher, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gäste des Hauses sowie Frau Irma Fussenegger, die mit ihren selbst verfassten Gedichten den Gesang ergänzte.

Chor zeigte, was er kann

Unter der bewährten und souveränen Leitung der Chorleiterin, Gisela Hämmerle, wagte sich der Chor gleich an ein Stück frei nach Mozart, nämlich „Uns’re kleine Nachtmusik“. Dann ging es weiter mit „Hab‘ Sonne im Herzen“ und noch einigen schönen Frühlingsliedern. Dazwischen sprach Irma Fussenegger in ihren Gedichten vom Liebesleben der Vögel, von einem Wurm, der sie gerne sein möchte,  von der Schönheit eines Schmetterlings und noch vielem mehr. Auch der Chor wusste von der Liebe zu singen: Mit „Erlaube mir, feins Mädchen“, „Roselil“, „Andulka“ und „Heute tanzen wir beide ganz allein“ ließ er den Frühlingsgefühlen freien Lauf. Dann allerdings trauerte er dann doch im Lied „O Jugend, du sonnige, goldne“ der längst vergangenen Jugend nach und sang dann auch noch von den Abendglocken.

Zum Abschlusslied, einem Zulu-Song aus Südafrika, durften noch die Hüften geschwungen werden und das Publikum klatschte begeistert mit.

Mit den besten Wünschen für Gesundheit und Zufriedenheit verabschiedete sich Karolina Thurnher im Namen des Seniorenchores der Stadt Dornbirn von den Zuhörerinnen und Zuhörern in der Senecura und Anja Ehgartner versprach, den Chor bald wieder einzuladen.