Lkw kollidiert mit Rheinbähnle – Neunjährige verletzt

Ein 49-jähriger Lkw-Fahrer war mit seinem Sattelzug samt Auflieger auf der L204 in Richtung Schweiz unterwegs war. Zur gleichen Zeit befand sich das "Rheinbähnle" mit einem 74-jährigen Lokführer auf den Schienen in Richtung Süden. Kurz nach dem Zollamt in Lustenau übersah der LKW-Fahrer das Rotlicht der Ampel am Bahnübergang. Obwohl beide Fahrer sofort eine Vollbremsung einleiteten, konnte der Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden.
Neunjährige leicht verletzt
Ein neunjähriges Mädchen, das sich im vordersten Wagon befand, erlitt leichte Verletzungen und wurde von ihren Erziehungsberechtigten ins Krankenhaus Dornbirn begleitet. Alle anderen Passagiere, darunter drei Schulklassen mit insgesamt 58 Kindern und eine Kindergartengruppe mit 18 Kindern, blieben unverletzt.
Erheblicher Sachschaden
Der entstandene Sachschaden am Sattelzugfahrzeug war erheblich. Aufgrund der Kollision entgleisten die Lok und der erste Wagon des "Rheinbähnle". Um die entgleisten Fahrzeuge wieder auf die Gleise zu bringen, musste ein Autokran zum Einsatz kommen. Nach der Bergung konnte die Lokomotive wieder fahrbereit gemacht werden.
(VOL.AT)
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