In Olivia Kaisers Bildern wird ein erheblicher Teil der Farbpalette wird aufgeboten. Beim genaueren Hinsehen jedoch werden dem Betrachter, der Betrachterin die Vielschichtigkeit der Arbeiten bewusst: Die Art und Weise wie die Farbe aufgetragen wurde, wie der variationsreiche Pinselduktus eine Tiefenstaffelung evoziert, die den betrachtenden Blick perspektivisch, wenn schon nicht ins Unendliche, so doch in weite Fernen zu leiten scheint.
Daraus resultiert, dass die Arbeiten von Olivia Kaiser nicht leicht zu lesen sind. Es ist auf den ersten Blick ein Zusammenspiel unterschiedlich kolorierter Farbfelder in markanten Tönen. Manche davon eher geradlinig eingezäunt, andere durch runde Formen in Schwingung versetzt und mit kinetischer Energie aufgeladen: Ultramarin, türkis, jadegrün, scharlachrot, magenta, goldgelb, kastanienbraun.
Olivia Kaiser im O-Ton: „Es geht darum, mit welchem Impuls man eine Farbe auf der Oberfläche springen lässt“, sagt die Künstlerin. „Man kann eine Farbe totprügeln und mit dem Pinsel von rechts nach links schmieren – oder man kann sie zum Leben erwecken.“
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