Mehr Sicherheit an der Treietstraße

Röthis. Bereits seit einiger Zeit beschäftigen sich die Gemeinden Röthis und Sulz mit dem Thema Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung an der Landesstraße 63, bekannter als (Röthner) Treietstraße. Die Pläne waren bereits im vergangenen Jahr fertig und so sollten diese ab 2022 in zwei Etappen zur Umsetzung kommen. Aufgrund fehlender Budgetmittel beim Land Vorarlberg wurde die Umsetzung dann allerdings auf dieses Jahr verschoben.
Erhebliche Gefahrensituation beim Kreisverkehr
Die Problemstelle an der Treietstraße stellt dabei vor allem der Kreisverkehr dar und aufgrund der derzeitigen Lage kommt es immer wieder zu erheblichen Gefahrensituationen in diesem Bereich. Aus diesem Grund laufen schon seit längerer Zeit die Planungen für mehr Verkehrssicherheit an diesem Teil der Landesstraße. „In den kommenden Wochen erfolgt nun die erste Maßnahme, die zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf der Treietstraße dienen soll“, erklärt dazu Bürgermeister Roman Kopf.
Gemeinden beteiligen sich an Landesprojekt
In einer ersten Bauphase entsteht eine Linksabbiegespur für Radfahrer in die Kusterstraße und zudem wird die Einfahrt in den Kreisverkehr von unten kommend so geändert, dass kein gerades Durchfahren mit hoher Geschwindigkeit auf der Treietstraße in Richtung Dorfmitte mehr möglich sein wird. Die Kosten wurden im Vorfeld mit rund 650.000 Euro angegeben und als ein Projekt des Landes Vorarlberg werden sich auch die Gemeinden Röthis und Sulz mit jeweils 100.000 Euro finanziell beteiligen.
Totalsperre bei der Treietstraße
Das mit den Bauarbeiten in der Treietstraße beauftrage Unternehmen ist derzeit in Röthis in der Walgaustraße auch mit der Verlegung der neuen Wasserleitungen beschäftigt. Sobald diese Arbeiten fertiggestellt sind, erfolgt der Baustart in der Treietstraße. „Dies wird voraussichtlich Anfang Mai der Fall sein. Die Bauarbeiten in der Treietstraße, und somit die Totalsperre vom Kreisverkehr bis zum Räterweg, dauern voraussichtlich 6 bis 7 Wochen“, bittet Bürgermeister Kopf um Verständnis für etwaige Verkehrsbehinderungen. In einem weiteren Abschnitt sind in weiterer Folge zusätzliche Maßnahmen zur Temporeduktion und Erhöhung der Sicherheit in diesem Bereich vorgesehen. MIMA
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