Berufswahl: Mehr Mut für junge Frauen

Dornbirn. Mädchen stärken und neue Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen: das ist der Hintergrund des österreichweiten „Girls day“, der in Vorarlberg vom Bifo organisiert wird. Die Stadt Dornbirn beteiligt sich heuer an dieser Initiative. Mit mehr als 180 verschiedenen Berufsbildern, von der Ärztin über die Ingenieurin, Pflegerin, Polizistin, Handwerkerin und noch vieles mehr, bietet die Stadt ein enorm breites Spektrum für die Berufsorientierung an.
Ein kleiner Ausschnitt daraus wird beim „Girls day“ am 27. April vorgestellt. Die Teilnehmerinnen sollen dabei neue Perspektiven und vor allem auch Mut für ihre Berufswahl bekommen. Die Anmeldung erfolgt über die Website des Bifo unter https://www.bifo.at/weitere-bifo-angebote/girls-day.
Von der Gärtnerei zur Polizei
Alle Berufsfelder der Stadt lassen sich an einem Tag selbstverständlich nicht abbilden. Das für die teilnehmenden Mädchen vorbereitete Programm sollte zumindest einen Einblick geben. Vom Bahnhof aus geht es zunächst zum Gewächshaus der Stadtgärtnerei. Anschließend werden die Teilnehmerinnen von einer Busfahrerin, die dabei ihren Beruf vorstellen wird, mit einem eigenen Stadtbus mit der Aufschrift GIRLS´DAY abgeholt. Der Bus wird begleitet von Polizistinnen, die die Gruppe in das Rathaus fahren. Dort gibt es einen Einblick in den Beruf der Polizistin. Anschließend erfolgt ein Besuch im Standesamt. In Dornbirn werden die Paare übrigens von den jüngsten Standesbeamtinnen Vorarlbergs getraut.
Der österreichweite „Girls day“ ist eine seit fast zehn Jahren laufende Initiative, die insbesondere Mädchen und jungen Frauen zusätzliche Chancen und Möglichkeiten in der Berufswahl aufzeigen möchte. Mädchen sollen dabei ermutigt und motiviert werden, auch technische, handwerkliche und naturwissenschaftlichen Berufe und Ausbildungen für sich zu entdecken.
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