Zweitwärmster Winter in Europa seit 1979

In Osteuropa und Teilen Nordosteuropas seien im Winter 2022/23 weit überdurchschnittliche Temperaturen gemessen worden. Zudem sei es in weiten Teilen West- und Südosteuropas und in Regionen Russlands trockener als im Schnitt gewesen, so die Auswertung des EU-Diensts Copernicus. Unter dem Schnitt waren die Temperaturen auf der Iberischen Halbinsel.
Klimawandel macht sich in diesem Winter erneut bemerkbar
Weltweit war der Februar laut Copernicus der fünftwärmste gewesen. "Der größte Teil Europas wies überdurchschnittliche Lufttemperaturen auf, insbesondere Nordnorwegen und Schweden sowie die Region Svalbard (Spitzbergen)", teilte der EU-Dienst weiter mit.
Zuvor hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) bereits mitgeteilt, dass Deutschland den zwölften zu warmen Winter in Folge erlebt habe. Die durchschnittliche Temperatur lag demnach im Winter 2022/23 bei 2,9 Grad. Demnach waren es 1,5 Grad mehr als im Vergleich zur Vergleichsperiode 1991 bis 2020.
Wetter-Experten orientieren sich am meteorologischen Winter, der vom 1. Dezember bis zum 28. Februar dauert. Auch aus statistischen Gründen berechnen die Forscher ihre Daten in ganzen Monaten.
(APA/Red)
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