Passanten hatten die stark blutende Mutter im Wohnhaus wahrgenommen und die Einsatzkräfte gerufen. Die Rettung fand dann das tote Baby in der Wohnung. "Aufgrund der Spurenlage steht die Mutter im Tatverdacht, ihren Sohn nach der Hausgeburt getötet zu haben", so die erste Information der Polizei.
Spurenlage "eindeutig"
Sprecher Fritz Grundnig schilderte auf APA-Anfrage, dass die Spurenlage durchaus "eindeutig" gewesen sei, ohne dabei auf Details eingehen zu können. Am Donnerstag sollen Nachbarn in und um das Mehrparteienhaus, in dem die Österreicherin offenbar alleine in einer Wohnung lebt, befragt werden. Die Frau selbst war am Mittwoch aufgrund massiven Blutverlusts in ein Krankenhaus gebracht worden und sei bisher nicht vernehmungsfähig. Die Ermittlungen werden von der Außenstelle des Landeskriminalamtes Steiermark in Niklasdorf geführt.
(APA)
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