Die Titelentscheidung in der Ö Eishockey Liga spitzt sich zu. Nach den spannenden und attraktiven Viertelfinal-Duellen geht’s am Samstag im überregionalen Playoff mit den Halbfinal-Hinspielen weiter: Wie im Vorjahr kämpfen der SC Samina Hohenems 1974 und die Kapfenberger SV um den Einzug ins Finale. Das zweite Halbfinale bestreiten der ESC Steindorf und der HC Kufstein.
Semifinale 1: SC Samina Hohenems 1974 hat mit der Kapfenberger SV eine Rechnung offen
Schon im Vorjahr kreuzten der SC Samina Hohenems 1974 und die Kapfenberger SV im Halbfinale der Ö Eishockey Liga die Schläger. Damals mussten die nach dem Grunddurchgang und Viertelfinale mit durchgehend Siegen als Favorit in die Serie gestarteten Steinböcke das Halbfinal-Aus gegen die Kängurus mit dem Gesamtscore von 5:11 hinnehmen. Heuer kämpften die Vorarlberger bis zum Schluss mit dem HC Kufstein um den Gruppensieg im Westen, im Viertelfinale setzte sich das Team von Head Coach Bernd Schmidle nach einem 2:4 im Hinspiel mit einem 4:1-Heimsieg gegen den 1. EHC Althofen durch.
Auch die Kapfenberger hatten im Viertelfinale gegen Liganeuling VEU Feldkirch hart zu kämpfen. Auswärts in der Vorarlberghalle gab es in 60 Minuten ein 5:5-Torfestival, vor allem der zweite Abschnitt mit sieben Treffern war spektakulär. Das Rückspiel war lange Zeit offen, am Ende gewannen die Steirer mit 2:0. Für Spielertrainer Kris Reinthaler und sein Team ist das Ziel nach dem Vizemeister-Titel im Vorjahr hinter Wattens klar definiert: Der Titel soll ins Mürztal.
Bernd
Schmidle, Head Coach SC Samina Hohenems 1974: "Kapfenberg
hat eine sehr kompakte Mannschaft mit einem sehr guten Tormann und einigen sehr
guten Spielern. Somit wird es für die Zuschauer am Samstag ein sehr schnelles
Spiel zu sehen geben. Natürlich sind uns die Spiele aus der Vorsaison noch im
Gedächtnis, aber es ist eine neue Serie, eine neue Chance und somit eine neue
Herausforderung. Unser Defensivspiel muss sehr gut sein und wir müssen Wechsel
für Wechsel sehr konzentriert sein. Darüber hinaus müssen wir viel Verkehr vor
dem gegnerischen Tormann verursachen und unsere Chancen eiskalt nützen."
Kris Reinthaler, Spielertrainer Kapfenberger SV: "Wir
kennen Hohenems vom Vorjahr, sie sind eine sehr starke, routinierte Mannschaft.
Das wird sicher nicht einfach werden, wir müssen wieder unser bestes Spiel
abrufen. Vom letzten Jahr können wir uns die positive Stimmung, die wir in
beiden Spielen in Leoben und Hohenems gehabt haben, mitnehmen. Wir müssen
einfach auf unser Spiel achten, es ist eine neue Saison und wir werden sicher
andere Dinge gut machen!"
Playoff-Modus
Auch im Halbfinale werden die Duelle im Champions Hockey League (CHL) Modus in einem Hin- und Rückspiel entschieden. Der nach dem Grunddurchgang besser platzierte Verein beginnt mit dem Auswärtsspiel. Es wird die Gesamtwertung der beiden absolvierten Spiele herangezogen. Das Team, das am Ende im Gesamtergebnis nach Hin- und Rückspiel vorne liegt, steigt ins Finale auf. Sollte es bei der Schluss-Sirene nach 120 Minuten ein Unentschieden im Gesamtscore geben, fällt die Entscheidung in einer zehnminütigen Overtime Drei gegen Drei und in einem möglichen Penaltyschießen mit jeweils fünf Schützen. Das heißt, es gibt im Hinspiel keine Overtime. Das jeweilige Hinspiel endet nach 60 Minuten Unentschieden oder mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit.
Semifinale 1:
SC Samina Hohenems 1974
vs. Kapfenberger SV
Sa., 25. Februar 2023, 17:30 Uhr, Herrenriedstadion Hohenems
Kapfenberger SV vs. SC Samina
Hohenems 1974
Sa., 04. März 2023, 19:00 Uhr, Stadthalle Kapfenberg
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