"Maddie McCann" wollte Vorarlberger Manager

Seit 2007 wird nach Maddie McCann gesucht, die als Dreijährige während eines Urlaubs in Portugal verschwand. Die Polin Julia Faustyna sagt nun, dass sie die Gesuchte ist und die Eltern bereits einem DNA-Test zugestimmt hätten. Die heute 21-Jährige hat offenbar auch bereits berufliche Ambitionen, denn sie war bereits vor drei Jahren auf der Suche nach einem Modelagenten - und wandte sich dabei an einen Vorarlberger.
Im November 2019 kontaktierte die vermeintliche "Maddie" den Agenturchef von "1st Place Models" Dominik Wachta. Der Vorarlberger hatte erst kurz zuvor seine Agentur mit Standorten in Madrid und Miami gegründet. Auf die Facebook-Anfrage der jungen Polin reagiert Wachta mit einer Absage und habe ihr geraten, der Haute Couture den Rücken zu kehren und es lieber mit Werbung zu versuchen.


Wachta sei seit damals mit der jungen Frau auf Facebook befreundet und habe ihre verzweifelten Versuche gelesen, der Welt zu beweisen, dass sie Maddie McCann ist. Ob Julia tatsächlich Maddie McCann sei, kann Wachta nicht ausschließen, wie er in einer Presseaussendung schreibt. Da die Eltern einem DNA-Test zugestimmt haben, werden man aber sicher bald mehr wissen. "Wenn es aber nur eine Aktion wäre, um bekannt zu werden, würde ich das sehr geschmacklos finden, hoffen wir mal das Beste für Alle."
(VOL.AT)
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