Heike Eder ist Bundesrätin, Personalchefin der Arbeiterkammer Vorarlberg, Mutter und erfolgreiche Behindertensportlerin mit einer olympischen Bronzemedaille. Über ihren Weg vom Sport in den Bundesrat, eine erfolgreiche Karriere im Berufsleben, Inklusion, und wie sie das alles mit ihrer Rolle als Mutter unter einen Hut bringt, sprach sie im "Vorarlberg LIVE"-Studio mit Pascal Pletsch.
Eder, die sich seit 2019 im Bundesrat engagiert, ist freilich keine Unbekannte: Sie ist Personalchefin der Arbeiterkammer Vorarlberg, zweifache Mutter und konnte sich als Behindertensportlerin eine olympische Bronzemedaille sichern. Wie kommt man vom Sport direkt in die Politik? "Mein Weg war nicht so der klassische Weg, den viele Pollitiker gegangen sind. Ich habe im Prinzip meine Skier abgeschnallt und bin direkt in die Politik gestartet. Politisch intessiert war ich aber immer schon," erklärte Eder, die zuerst als Ersatz-Bundesrätin tätig und in der Folge 2019 in die Länderkammer einzog.
Die ganze Sendung:
Die Motivation, warum sie den Schritt in die Politik gewagt hat, umschrieb Eder so: "Das Parlament sollte die Bevölkerung repräsentieren und abbilden. Und die Bevölkerung ist in der Regel bunt. Lange Zeit war es so, dass die Gesetze überwiegend von anzugtragenden, mittelalterlichen und grauhaarigen Männern beschlossen wurden. Die Bevölkerung ist aber viel bunter, da sind Junge und Alte, Frauen und Frauen und solche mit und ohne Behinderung." Die Landtagswahl in Niederösterreich, bei der die VP eine Niederlage einstecken musste, wirft freilich auch im Bundesrat Schatten: "Nachdem Volkspartei und Grüne nicht mehr die Mehrheit haben, kann die Opposition Gesetze verzögern."
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VOL.AT/VN)
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