Tausende Medikamente aus Logistikzentrum in Wiener Neustadt gestohlen

Ein diesbezüglicher Bericht des "Kurier" vom Donnerstag ist seitens der Landespolizeidirektion Niederösterreich bestätigt worden. Wiener Neustädter Kriminalisten ermitteln. Ein in der Causa unter Verdacht geratener Mitarbeiter sei freigestellt worden, teilte die Landesgesundheitsagentur (LGA) mit.
Medikamentendiebstahl in Wiener Neustadt
Laut "Kurier" sollen "mehrere Tausend Schmerz- und Betäubungsmittel auf mysteriöse Weise verschwunden sein", die für den Spitalsbetrieb bestimmt gewesen seien. Diesbezüglich machte weder Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion noch Sabine Mlcoch von der LGA nähere Angaben. Die Sprecherin verwies auf die "laufenden polizeilichen Untersuchungen, weshalb wir dazu keine Auskunft geben können".
Unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Vorfälle sei vom Landesklinikum Wiener Neustadt am 9. Februar die Anzeige erstattet worden, sagte Mlcoch weiter. Das Logistikzentrum versorgt ihren Angaben zufolge die sechs Klinikstandorte der Thermenregion - Baden-Mödling mit Hinterbrühl, Wiener Neustadt, Neunkirchen sowie Hochegg.
(APA/Red)
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