EU-Vergleich zeigt: Österreich bei Hauspreisen teures Pflaster

Nach dem Hauspreisindex (HPI) betrug der Anstieg in den 2022 noch 19-Euro-Ländern 6,8 Prozent und in der gesamten EU 7,4 Prozent, wie Eurostat am Dienstag mitteilte. Kroatien führte als 20. EU-Land erst heuer die Gemeinschaftswährung ein.
Den größten jährlichen Preisschub verzeichneten die Immobilien in Estland (plus 24,2 Prozent), Ungarn (plus 21,0 Prozent) und Litauen (plus 19,3 Prozent), während der einzige Rückgang in Dänemark (minus 2,4 Prozent) registriert wurde. Für Griechenland lagen keine Daten vor.
Österreich liegt bei Hauspreisen deutlich über EU-Schnitt
Gegenüber dem zweiten Quartal 2022 stiegen die Hauspreise im dritten Quartal 2022 im Euroraum um 1,0 Prozent und in der EU um 0,9 Prozent. In Österreich betrug der Anstieg 4,0 Prozent - das ist das drittgrößte Plus unter den EU-Staaten. Nur Zypern (plus 5,8 Prozent) und Bulgarien (plus 4,1 Prozent) meldeten eine höhere Zunahme. Den stärksten Rückgang verzeichnete auch hier Dänemark (minus 3,8 Prozent), gefolgt von Schweden (minus 3,1 Prozent) und Finnland (minus 1,3 Prozent).
Der Hauspreisindex misst die Preisentwicklung aller von Haushalten erworbenen Wohnimmobilien (Neu- und Altbauten), unabhängig von ihrer endgültigen Verwendung und ihren bisherigen Eigentümern. Die Daten sind nicht saisonbereinigt.
(APA/Red)
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