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Rechtsradikale kleben sich vor Erstaufnahmestelle fest

Bereits Ende November gab es eine Aktion der rechtsradikalen Gruppierung "Die Österreicher" (kleines Bild).
Bereits Ende November gab es eine Aktion der rechtsradikalen Gruppierung "Die Österreicher" (kleines Bild). ©APA, APA/BBU
Rechtsradikale sollen sich am Donnerstag laut einer Aussendung in der Einfahrt der Erstaufnahmestelle Traiskirchen festgeklebt haben. 

Entrollt wurde ein Banner mit der Aufschrift "Aufstand gegen das Aussterben der Österreicher". Verantwortlich für die Aktion, als deren Sprecher Identitären-Chef Martin Sellner bezeichnet wurde, war laut Aussendung die Initiative "Letzte Generation für Remigration", ein Teil der rechtsradikalen Gruppierung "Die Österreicher".

Nicht die erste Aktion

Auf Plakaten war am Donnerstag "Stoppt den menschengemachten Bevölkerungswandel" zu lesen. Erst am 25. November soll die Gruppierung mit paramilitärischen Uniformen und vermummten Gesichtern vor dem Haupteingang der Bundesbetreuungsstelle bengalische Feuer gezündet, ein Modell einer Barrikade aus Draht herangeschleppt und Hetzschreiben mit Kampfbegriffen der sogenannten Neuen Rechten wie "Bevölkerungsaustausch" verstreut haben. Damals waren zehn Personen angehalten und angezeigt worden.


"Die Österreicher" bei der Kundgebung vor der Bundesbetreuungsstelle Traiskirchen im Bezirk Baden am Freitag, 25. November 2022.
©APA/BBU

(APA)

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