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Bürserberg: Immer mehr Berufsunfähigkeiten durch psychische Erkrankungen

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Wahrscheinlich ist allen Österreichern und Österreicherinnen bewusst, dass die vergangenen Jahre für einen Großteil unseres schönen Landes eine enorme Belastung dargestellt haben.

Noch immer sind die Zeiten schwer. Corona, Inflation, hohe Energiekosten und Krieg in Europa. An manchen Tagen fällt es schwer, einen Lichtblick zu finden.

Auch die wirtschaftliche Situation könnte besser sein. Die ersten großen Unternehmen entlassen Mitarbeiter, darunter beispielsweise Swarovski.

Der hohe Druck bleibt nicht ohne Folgen, was nun auch die Versicherungen bemerken.

So viele psychisch bedingte Berufsunfähigkeiten wie noch nie.

Wer früher darüber nachgedacht hat, ob später eine Berufsunfähigkeit drohen könnte, dachte vor allem an körperliche Beeinträchtigungen. Handwerker und alle anderen Menschen mit einem körperlich anstrengenden Beruf waren besonders von Beeinträchtigungen gefährdet. Heute hat sich das gewandelt. Berufsunfähig werden dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung nach vor allem jene, die psychische Erkrankungen erleiden. Bereits im Fehlzeitenreport 2021 wird deutlich, dass hier eine erschreckende Entwicklung abläuft. Hatte im Jahr 2000 jeder Arbeitnehmer im Durchschnitt noch 0,4 Krankenstandstage aufgrund psychischer Erkrankungen, lag der Wert im Jahr 2020 bei 1,4. Das entspricht einer Steigerung um 350%.

Versicherer in Österreich und Deutschland weisen längst darauf hin, dass ihre Kosten aufgrund steigender Berufsunfähigkeiten in die Höhe schießen. Auch hier sind psychische Gründe immer häufiger Anlass, um den erlernten Beruf nicht mehr ausüben zu können.

Anonyme Voranfrage für Versicherungsschutz sinnvoll

Wer sich gegen eine Berufsunfähigkeit versichern möchte, steht oft vor einer schwierigen Herausforderung. Vor allem mit Vorerkrankungen sind viele Versicherer vorsichtig geworden und lehnen viele Anträge aufgrund der steigenden Kosten ab. Geschieht dies, fragt man bei einem anderen Versicherer an. Hier muss man nun jedoch angeben, dass in der Vergangenheit ein Antrag bereits abgelehnt wurde, was zu einer kritischen Prüfung führt.

Mit einer anonymen Voranfrage kann man diesem Problem aus dem Weg gehen.

Quellen:

  • VOL.AT
  • Bürserberg
  • Bürserberg: Immer mehr Berufsunfähigkeiten durch psychische Erkrankungen