"Einzigartige Masterclass" in der Klarenbrunnfabrik

“Innovativ und klanggewaltig”, wie es in der jüngsten Konzertankündigung hieß, ist das Orchester WINDWERK seit mittlerweile 25 Jahren unterwegs. “Thomas Ludescher ist nicht nur der Dirigent und künstlerische Leiter dieses außergewöhnlichen Klangkörpers, der in Österreich als einzigartig gilt. Er ist zudem ein Garant für die Zukunft mit konsequent neuen Ideen”, betont der Landtagsabgeordnete und ausgebildete Musiker Christoph Thoma. Das Orchesterlabor Wind.Lab des Windwerk (ehemals Sinfonisches Blasorchester Vorarlberg) setzt neue Akzente für zeitgemäße Orchester- und Kammermusikarbeit. Der diesjährige Themenschwerpunkt trug den Titel “Beziehungen und Sozialkompetenz”. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten viele Impulse.
Gefühlvoll zu Neuem ermutigt
Unter der Leitung des Chorexperten Bernhard Sieberer aus Innsbruck erlebten sie in der Klarenbrunnfabrik in Bludenz “eine einzigartige Masterclass”, betont Thomas Ludescher. Gefühlvoll ermutigte Sieberer die jungen Dirigentinnen und Dirigenten zu neuen Herangehensweisen. “Wir wollen mit diesem Format die Verbindung von Basis und Spitze herstellen. Beide brauchen einander und können voneinander profitieren”, erklärt Ludescher.
Beispielgebender Einsatz
Am Vorabend des ersten Wind.Lab gab das Windwerk in der Kulturbühne AmBach in Götzis ein glänzendes Jubiläumskonzert. Unter den vielen Gratulanten, die dem gesamten Team des Windwerk für dessen vorbildliches Engagement zum Nutzen der heimischen Blasorchester-Landschaft dankten, befand sich etwa der Landesobmann des Vorarlberger Blasmusikverbandes, Wolfram Baldauf. Neben Ludescher wurde bei dem Kultur-Event Elmar Rederer, der langjährige Geschäftsführer, namentlich hervorgehoben.
Die Politik herausfordern
Aus Anlass des Konzertes und Wind.Labs, in dessen Rahmen neben der Meisterklasse auch Impulsvorträge stattfanden, äußerte Thoma an das Windwerk die Bitte: „Fordern sie uns Kulturpolitikerinnen und -politiker mit neuen Formaten heraus. Wir müssen mutig neue Wege gehen, uns der gesellschaftlichen Transformation stellen – auch in der Blasmusikszene!“
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