Oder den Abfluss selbst zu reparieren, Waschmaschinen selbst anzuschließen und Geländer zu schweißen. Doch für all diese handwerklichen Tätigkeiten benötigt man das notwendige Geschick und insbesondere das Wissen, wie sie sicher durchgeführt werden. Pro Jahr endet dieses Hobby für rund 14.000 Österreicher:innen im Spital. Die Gründe dafür sind oftmals Unachtsamkeit, Fehleinschätzung und Überforderung.
Sicherheit durch gute Vorbereitung
Damit es beim Heimwerken nicht zu bösen Überraschungen kommt, sollte besonders auf eine sorgsame Auswahl der richtigen Maschinen, Werkzeuge und der Ausrüstung geachtet werden. Stürze und schwere Schnittverletzungen zählen zu den häufigsten Unfallursachen. „Weil es meist schnell gehen soll, werden Tätigkeiten im oder am Haus häufig nur ungenügend vorbereitet“, nennt Mario Amann, Geschäftsführer von Sicheres Vorarlberg, den Grund. Sich nicht die Zeit für eine ordentliche Vorbereitung nehmen, stellt aus seiner Sicht das Hauptproblem dar. „So wird zum Beispiel, weil es eh nur eine Kleinigkeit zu richten gibt, anstatt einer geeigneten Leiter ein Stuhl oder ein selbstgebasteltes Gerüst hergenommen“, so der Experte.
Sicheres Vorarlberg hat einige Tipps für sicheres Heimwerken zusammengestellt:
- Lass dich im Vorfeld von einem Handwerks-Profi beraten.
- Vermeide es unter Zeitdruck zu arbeiten und achte auf einen angemessenen Arbeits-schutz (Standard: Schutzbrille, Schutzhandschuhe, Gehörschutz).
- Nur gut gewartete und intakte Maschinen und Werkzeuge verwenden, sowie für professi-onelle Aufstiegshilfen sorgen.
- Nach getaner Arbeit alle Werkzeuge und Materialien entsprechend verstauen und vor Kinderhänden schützen.
- Der Erste-Hilfe-Schrank sollte ausreichend bestückt sein.
Weitere Informationen rund um das Thema sicheres Heimwerken erhältst du unter info@sicheresvorarlberg.at.
SICHERES VORARLBERG
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