Selenskyj: Massengrab in zurückeroberter Stadt gefunden

"Russland hinterlässt überall Tod und muss dafür verantwortlich gemacht werden", sagte Selenskyj am Donnerstag in einer Videoansprache ohne weitere Details zu nennen. Die Ermittlungen hätten begonnen, erste Erkenntnisses sollen am Freitag vorliegen, so der ukrainische Präsident.
Oligarch verteidigt Rekrutierung von Gefangenen
Der kremlnahe Oligarch Jewgeni Prigoschin hat russischen Medien zufolge den Einsatz von Gefangenen im Angriffskrieg gegen die Ukraine verteidigt. Wer nicht wolle, dass in dem Konflikt private militärische Firmen und Gefangene eingesetzt würden, der solle seine eigenen Kinder an die Front schicken, berichteten Medien unter Berufung auf Prigoschins Pressedienst am Donnerstag. "Entweder private militärische Firmen und Gefangene oder Eure Kinder - entscheidet selbst", meinte er.
Der 61-Jährige reagierte demnach als "Experte" auf die Veröffentlichung eines Videos, das ihn beim Anwerben von Gefangenen in einem Gefängnis zeigen soll.
USA bereiten neue Militärhilfen vor
Die amerikanische Regierung wird in dieser Woche weitere 600 Millionen Dollar an Militärhilfe für die Ukraine ankündigen. Aus Regierungskreisen verlautete, die offizielle Mitteilung werde am Donnerstag oder Freitag herausgegeben. Die USA wollten so die ukrainische Gegenoffensive unterstützen, mit der Teile der von Russland besetzten Gebiete zurückerobert wurden.
Die Gewährspersonen sagten, das Paket werde Munition und Ausrüstung von derselben Art umfassen, die den ukrainischen Truppen geholfen habe, das russische Militär im Osten und Süden zurückzuschlagen. Erst in der vergangenen Woche hatten die USA Hilfe für die Ukraine in Höhe von fast 2,9 Milliarden Dollar angekündigt, nachdem Ende August bereits mehr als drei Milliarden Dollar zugesagt worden waren. Mit der erwarteten Zusage erhöht sich der Gesamtbetrag der US-Hilfe für die Ukraine seit dem Amtsantritt von Präsident Joe Biden auf fast 15,9 Milliarden Dollar.
(APA/Reuters)
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