Trauerbeflaggung für Queen regt SPÖ-Gemeindevertreter in NÖ auf

Für NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak ist es laut einer Aussendung "völlig unverständlich, dass hier eine Trauerbeflaggung für ein nicht demokratisch legitimiertes Staatsoberhaupt, noch dazu für ein Land, das nicht mehr Mitglied der Europäischen Union ist, angeordnet wird".
Kritik an Trauerbeflaggung für Queen in NÖ
Das Amt der NÖ Landesregierung/Abteilung Landesdirektion hat der Aussendung zufolge am Montag die schriftliche Weisung für den 19. September erteilt, "an den im Eigentum des Landes stehenden Gebäuden sowie im nicht im Landeseigentum stehenden Gebäuden, in denen jedoch Dienststellen des Landes untergebracht sind, eine Trauerbeflaggung" durchzuführen.
Verärgert darüber zeigte sich neben Dworak auch GVV-Österreich-Vorsitzender Andreas Kollross. "Österreich ist eine demokratische Republik. Und ich persönlich lehne auch jede monarchistische Tendenz ab", betonte der Bürgermeister von Trumau (Bezirk Baden) und SPÖ-Nationalratsabgeordnete.
(APA/Red)
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