Studie: So verändert Kortison das Gehirn

Die Einnahme von Glukokortikoiden, zum Beispiel Kortison, kann weitreichende Veränderungen am Gehirn auslösen. Glucokortikoide sind Abkömmlinge des Gelbkörperhormons (Progesteron). Dazu zählen auch Cortisol, corticosteron und Cortison. Verwendet wird der Stoff vor allem bei allergischem Schnupfen, Asthma bronchiale oder zur Linderung von Schmerzen aufgrund seiner entzwündungshemmenden Wirkung.
Studie zeigt, wie sich das Gehirn durch Kortison verändert.
Dass die Einnahme von Glukokortikoiden das Gehirn beeinflussen kann, hat eine Studie des Leiden University Medical Centers nachgewiesen. Sowohl die Einnahme von Tabletten, Injektionen, als auch durch das Inhalieren von Glukokortikoiden kann das Gehirn verändern. Dabei ist jener Bereich betroffen, der für das Lernen verantwortlich ist. Die Einnahme dieses Stoffen habe neuropsychiatrische Nebenwirkungen zur Folge. Zum Beispiel zeigte die Auswertung einen Anstieg von depressiver Symptome, Desinteresse und Angespanntheit oder Ruhelosigkeit bei Personen die das Mittel seit längerer Zeit einnahmen.
(glomex/Red)
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