Geld zurück für Mieter: Generali streicht Mietvertragsklauseln

Außerdem muss sie 629.336 Euro an die Mieterinnen und Mieter von 17 Wohnhausanlagen zurückzahlen. Im Schnitt sind dies 2.724,40 Euro je Wohnung. Die Arbeiterkammer (AK) brachte den Fall ins Rollen, nachdem ein Mieter seinen Mietvertrag von der AK überprüfen ließ. Es folgte eine Abmahnung der Versicherung durch die AK.
Generali streicht Mietvertragsklauseln: Mieter bekommen Geld zurück
Die Generali hat eine entsprechende Unterlassungserklärung unterschrieben und die beanstandeten Mietverträge entsprechend adaptiert. Außerdem erklärte sich die Versicherung dazu bereit, die zu hoch verrechneten Betriebskosten schnell und unkompliziert zurückzuerstatten. Dies erfolgt über die Gegenverrechnung der nächsten Vorschreibungen.
Die Höhe der Gutschrift beträgt bis zu 39,27 Prozent der in den vergangenen drei Jahren für Betriebskosten verrechneten Beträge. Sie ist abhängig vom Zeitpunkt des Mietvertragsabschlusses, der Wohnungsgröße und der Höhe der im Wohnhaus in den Jahren 2019 bis 2021 abgerechneten Betriebskosten. Bereits ausgezogene Mieter:innen sollen sich an die Apleona Real Estate AT GmbH wenden. (1010, Bauernmarkt 12, Telefon: + 43 1 535 03 04, E-Mail: realestate.at@apleona.com)
(APA/Red)
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