Wegen Zigarettenstummel: Waste Watcher in Wien mit Messer bedroht

Ein Mitarbeiter der Wiener "Waste Watcher" ist Mittwoch früh von einem Pensionisten bedroht worden, weil er seinen Zigarettenstummel nicht ordnungsgemäß entsorgen wollte. Der Vorfall ereignete sich im Allerheiligenpark in Wien-Brigittenau, berichtete die Polizei am Donnerstag. Der 78-Jährige drohte zunächst Schläge an und soll dann ein Klappmesser aus der Tasche gezogen haben. Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Waste Watcher in Wien-Brigittenau mit Messer bedroht
Der 30-jährige Wiener "Waste Watcher", der im Zuge seiner Arbeit bei der MA 48 auf die Sauberkeitsspielregeln im öffentlichen Raum achtet und auch Strafen aussprechen kann, beobachtete, wie der 78-Jährige die Zigarette auf den Boden warf und sprach ihn darauf an. Das passte dem Älteren überhaupt nicht und attackierte den "Waste Watcher" verbal. Das Messer wurde von dem Mann zwar nicht aufgeklappt, aber der 30-Jährige fühlte sich bedroht. Dieser holte die Polizei, die den 78-Jährigen in einem nahen Brötchengeschäft vorübergehend festnahmen. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt.
(Red.)
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