Wende im Fall um tote Ärztin: Leiche wird doch obduziert

Die Leiche der oberösterreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr, die in der Vorwoche nach Drohungen aus der Impfgegner-Szene Suizid begangen hat, wird nun doch obduziert.
Obduktion von Kellermayr auf Wunsch von Angehörigen
Die Staatsanwaltschaft Wels bestätigte der APA einen entsprechenden bericht von "krone.at". Die Obduktion erfolge auf Wunsch von Angehörigen, am Sachverhalt habe sich nichts geändert, sagte ein Sprecher.
Angehörige hätten, wie es ihr Recht ist, die Obduktion verlangt. Die Staatsanwaltschaft Wels hat diese daraufhin beim Gericht beantragt und dieses habe sie veranlasst. Ein vorläufiges Ergebnis könnte noch am Mittwoch vorliegen, die toxikologischen Analysen würden aber deutlich länger dauern, hieß es.
Keine Hinweise auf Fremdverschulden
An der Verdachtslage habe sich nichts verändert. Man gehe weiterhin von Suizid aus. Es gebe keine neuen Hinweise oder Erkenntnisse, die anderes nahelegen würden.
(APA/Red)
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